Pulverisierter Gips für die Vorbereitung von Hintergründen für die Vergoldung (Imprimitur).
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Pulverisierter Gips für die Vorbereitung von Hintergründen für die Vergoldung (Imprimitur).
Feinkörniges Kalziumsulfat-Hydratpulver
Der Vergoldergips wird zusammen mit einer Mischung aus Kaninchenleim und Wasser (genannt "Leim") verwendet, um die Gipsuntergründe für die Vergoldung (Imprimitur) herzustellen. Der erste Schritt ist die Herstellung der "Leim": Mischen Sie den Kaninchenleim mit Wasser (1 Teil Leim auf 8 Teile Wasser), lassen Sie die Mischung etwa 12 Stunden lang stehen, damit der Leim weicher wird, und kochen Sie sie etwa 8 Stunden lang im Wasserbad, bis sie gut vermischt ist. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Mischung nicht kocht. Nachdem Sie die Mischung weitere 2 bis 3 Stunden stehen gelassen haben, fügen Sie einen Teil des Vergoldungsputzes zu dem zuvor gesiebten Vergoldungsputz hinzu, und zwar ungefähr im Verhältnis 1 Teil Gips zu 3 Teilen Leim. Der Gips sollte nach und nach und ohne Rühren zugegeben werden, um zu vermeiden, dass sich nach dem Auftragen und Trocknen des Gipses Blasen bilden. Das Ergebnis ist eine dichte, aber halbflüssige Mischung, die auf die zu vergoldende Oberfläche aufgetragen werden muss, solange sie noch warm ist. Dieser Prozess ist auch als 'Imprimitur' bekannt. Die Gips-Leim-Mischung sollte mit einem Pinsel in mehreren aufeinanderfolgenden Schichten auf eine saubere, glatte, staub- und partikelfreie Oberfläche aufgetragen werden. Lassen Sie den Putz nach jedem Anstrich trocknen und schleifen Sie die Oberfläche mit grobem Schleifpapier, um alle Unebenheiten zu entfernen. Fahren Sie auf diese Weise fort, bis die Oberfläche glatt und eben ist. Sobald die letzte Schicht aufgetragen und getrocknet ist, ist es wichtig, die Oberfläche mit einem Schaber zu bearbeiten, um die scharfen Kanten, die vergoldet werden sollen, wiederherzustellen. Für den letzten Schliff wird empfohlen, immer feineres Schleifpapier zu verwenden, um eine perfekt glatte Oberfläche zu erhalten.
Lagern Sie es an einem kühlen, trockenen Ort, verschlossen in seinem Behälter und fern von direkten Licht- und Wärmequellen. Eine geeignete Umgebung sollte Temperaturen zwischen 15 und 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von nicht mehr als 50% aufweisen.
Die Anwendungsmethode und die aufgetragene Menge können die Topfzeit erheblich beeinflussen. Ermitteln Sie experimentell die am besten geeigneten Anwendungsmethoden, abhängig von den Substraten und dem gewünschten Ergebnis.
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